Sascha Schwarze hätte früher nie gedacht, dass er einmal ein Hotel führen wird in einer Gegend, die ein Geheimtipp ist, aber wiederbelebt werden muss: Das Schwarzatal. Heute ist Sascha 38 und seit über zehn Jahren Geschäftsführer vom "Waldfrieden". Das Haus ist eines der wenigen im Schwarzatal, dass wieder über die Region hinaus bekannt ist und gut läuft. Viele andere Hotels und Pensionen hoffen auf neue Besitzer.
Vor über 100 Jahren wurde das Schwarzatal berühmt. Es war große Mode, hier Urlaub zu machen in der Sommerfrische. Wer es sich leisten konnte, fuhr mit der Eisenbahn und blieb gleich mehrere Wochen. Das Schwarzatal ist als Sommerfrische wie gemacht, ländlich, etwas abgelegen, mit der Eisenbahn gut erreichbar. Bis heute ist diese Anbindung intakt und ein großes Plus, denn Gäste können ihr Auto stehen lassen und kommen trotzdem überall hin. Zur Oberweißbacher Bergbahn, zu einem der vielen Freibäder oder auf das Schloss der Schwarzburger in Schwarzburg.
In diesem Ort wird gerade in einer der verfallenen Pensionen geschliffen und gewerkelt. Die "Pension Bräutigam" stand kurz vorm Abriss und gehört jetzt als Projekt der Internationalen Bauausstellung IBA zur alten, neuen Sommerfrische Schwarzatal. Vereinsmitglieder sind etliche Architekten und Architektinnen, die durchs Selbermachen einen anderen Blick auf das Bauen und Projektieren bekommen, wie Michaela Blei. Sie ist in Schwarzburg geboren und möchte etwas bewegen in ihrer Region. So viele Touristen wie zu DDR-Zeiten müssen es nicht wieder werden. Damals verbrachten tausende ihre FDGB-Ferien in den historischen Sommerfrischehäusern.
Heute geht es im Schwarzatal um neue Wohnkonzepte für die alten Häuser und neue Hotels für Familien. Wird ein naturnaher Tourismus gelingen? Beim Blick in die Zukunft sind sich Sascha Schwarze und Michaela Blei einig. Es soll sich etwas bewegen: Endlich wieder Sommerfrische im Schwarzatal!
Vor über 100 Jahren wurde das Schwarzatal berühmt. Es war große Mode, hier Urlaub zu machen in der Sommerfrische. Wer es sich leisten konnte, fuhr mit der Eisenbahn und blieb gleich mehrere Wochen. Das Schwarzatal ist als Sommerfrische wie gemacht, ländlich, etwas abgelegen, mit der Eisenbahn gut erreichbar. Bis heute ist diese Anbindung intakt und ein großes Plus, denn Gäste können ihr Auto stehen lassen und kommen trotzdem überall hin. Zur Oberweißbacher Bergbahn, zu einem der vielen Freibäder oder auf das Schloss der Schwarzburger in Schwarzburg.
In diesem Ort wird gerade in einer der verfallenen Pensionen geschliffen und gewerkelt. Die "Pension Bräutigam" stand kurz vorm Abriss und gehört jetzt als Projekt der Internationalen Bauausstellung IBA zur alten, neuen Sommerfrische Schwarzatal. Vereinsmitglieder sind etliche Architekten und Architektinnen, die durchs Selbermachen einen anderen Blick auf das Bauen und Projektieren bekommen, wie Michaela Blei. Sie ist in Schwarzburg geboren und möchte etwas bewegen in ihrer Region. So viele Touristen wie zu DDR-Zeiten müssen es nicht wieder werden. Damals verbrachten tausende ihre FDGB-Ferien in den historischen Sommerfrischehäusern.
Heute geht es im Schwarzatal um neue Wohnkonzepte für die alten Häuser und neue Hotels für Familien. Wird ein naturnaher Tourismus gelingen? Beim Blick in die Zukunft sind sich Sascha Schwarze und Michaela Blei einig. Es soll sich etwas bewegen: Endlich wieder Sommerfrische im Schwarzatal!
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