Das Wettrüsten der Supermächte eskaliert im Oktober 1962 während der Kubakrise. Vor dem Hintergrund dieser weltpolitischen Lage fechten zwei Männer eine Fehde aus: der Verteidigungsminister Franz Josef Strauß in der Regierung Adenauer und der Journalist Rudolf Augstein, Herausgeber des "Spiegels".
Die Bundesrepublik Anfang der 60er-Jahre: Verteidigungsminister Franz Josef Strauß will die Bundeswehr vor dem Hintergrund der Kubakrise atomar aufrüsten. Der Herausgeber des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel", Rudolf Augstein, ist überzeugt, dass eine solche Politik des "Säbelrasselns" früher oder später unweigerlich zur Katastrophe führen muss. Zwischen den beiden exemplarischen Gestalten der deutschen Nachkriegszeit beginnt ein Kampf um Moral, Pressefreiheit und Landesverrat.
Roland Suso Richter inszeniert mit "Die Spiegel-Affäre" ein Stück deutscher Zeitgeschichte. Die Stürmung des Verlagsgebäudes des "Spiegel" und die Festnahme der Redakteure im Herbst 1962 riefen in der deutschen Öffentlichkeit heftige Proteste hervor, die als erstes lautstarkes Bekenntnis der bundesrepublikanischen Gesellschaft zur Pressefreiheit gelten. "Die Spiegel-Affäre" ist jedoch nicht nur ein Film über Pressefreiheit und die Demokratisierung der jungen Bundesrepublik, sondern erzählt auch von Moral und Ethik in Politik und Wirtschaft.
Roland Suso Richter inszeniert mit "Die Spiegel-Affäre" ein Stück deutscher Zeitgeschichte. Die Stürmung des Verlagsgebäudes des "Spiegel" und die Festnahme der Redakteure im Herbst 1962 riefen in der deutschen Öffentlichkeit heftige Proteste hervor, die als erstes lautstarkes Bekenntnis der bundesrepublikanischen Gesellschaft zur Pressefreiheit gelten. "Die Spiegel-Affäre" ist jedoch nicht nur ein Film über Pressefreiheit und die Demokratisierung der jungen Bundesrepublik, sondern erzählt auch von Moral und Ethik in Politik und Wirtschaft.
Mitwirkende
Musik: Matthias Klein
Kamera: Clemes Messow
Buch: Johannes W. Betz
Regie: Roland Suso Richter
Musik: Matthias Klein
Kamera: Clemes Messow
Buch: Johannes W. Betz
Regie: Roland Suso Richter
Darsteller
Franz Josef Strauß: Francis Fulton Smith
Rudolf Augstein: Sebastian Rudolph
Conrad Ahlers: David Rott
Hans Detlef Becker: Johann von Bülow
Claus Jacobi: Franz Dinda
Leo Brawand: Max Hopp
Josef Augstein: André Hennike
Siegfried Buback: Alexander Held
Elke Maria Carlsson: Nora von Waldstätten
Marianne Strauß: Franziska Schlattner
Konrad Adenauer: Otto Mellies
Volkmar Hopf: Michael Schönborn
Gesine Cukrowski: Katharina Augstein
Oberst Martin: Henning Baum
und andere
Franz Josef Strauß: Francis Fulton Smith
Rudolf Augstein: Sebastian Rudolph
Conrad Ahlers: David Rott
Hans Detlef Becker: Johann von Bülow
Claus Jacobi: Franz Dinda
Leo Brawand: Max Hopp
Josef Augstein: André Hennike
Siegfried Buback: Alexander Held
Elke Maria Carlsson: Nora von Waldstätten
Marianne Strauß: Franziska Schlattner
Konrad Adenauer: Otto Mellies
Volkmar Hopf: Michael Schönborn
Gesine Cukrowski: Katharina Augstein
Oberst Martin: Henning Baum
und andere
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