Ein Jahr lang haben wir die Bewohner von Schinne, einem kleinen Dörfchen in der Altmark, mit der Kamera begleitet.
Im kleinen Dorf Schinne gibt es eine Grundschule. Ida und Karl, die Kinder der Familie Lenz, können zum Unterricht laufen und manchmal kommt auch Pony Maggie mit. Dass es hier noch eine Schule gibt, ist keine Selbstverständlichkeit. Und damit das auch so bleibt, engagieren sich Bewohner und Vereine auf unterschiedliche Art und Weise. Die Schinnscher Frauen, ein Verein aus dem Dorf, organisieren diesmal eine Wanderung in den Wald. Vorher laden sie 50 Schulkinder zum Frühstück ein.
Auch die Ortsfeuerwehr von Schinne braucht Nachwuchs. Zum Glück ist es für viele junge Menschen eine Selbstverständlichkeit, bei der Feuerwehr zu sein. An diesem Wochenende steht ein großer Feuerwehrwettkampf im Nachbardorf vom Nachbardorf an. Beim Training wird klar, dass die Schinner noch weit weg von dem sind, was sie eigentlich drauf haben. Mit einer großen Portion Motivation und der Hoffnung auf etwas Glück reist die Mannschaft zum Wettkampf.
Weites Land und gemächliche Stille - viel Fläche, wenige Menschen. Im Norden Sachsen-Anhalts in der Altmark, etwas "ab vom Schuss", liegt das kleine Dörfchen Schinne. 450 sehr aktive Einwohner leben hier. Denn wenn ein kleines Dorf weit weg von der nächsten Großstadt erhalten bleiben soll, muss "Leben in die Bude" - und Perspektiven, vor allem für junge Leute, müssen her. Ob Karnevalsclub, Feuerwehr, Fußball, Pferdesport, Männerballett oder Leichtathletik - die vielen Vereine des kleinen Dorfes bringen "Jung" und "Alt" zusammen. Auch für den Erhalt der Grundschule im Ort geben die Bewohner alles. Das Ergebnis? Zuzug! Und auch die Jugendlichen im Dorf haben Lust, hierzubleiben und mit zu gestalten.
Auf einem der großen, alten Bauernhöfe, die die langgezogene Dorfstraße säumen, lebt Familie Lenz. In der 11. Generation Milchbauern, betreibt Frank Lenz (40) gemeinsam mit seiner Frau Anne einen traditionellen Hof mit modernen Stallanlagen für ca. 700 Milchkühe. Auch die „Altbauern“ Elke und Jürgen Lenz arbeiten nach wie vor auf dem Bauernhof. Sie haben vor einigen Jahren die Landwirtschaft mit Kühen, eigener Futterherstellung, Biogas- und Photovoltaikanlage und großem Hof an den Sohn übergeben. Der will einiges anders machen.
Die vier jüngsten Sprösslinge der Familie, Karl, Ida, Konrad und Alva kennen im Dorf jeden Winkel und wachsen ganz selbstverständlich mit den Tieren auf dem großen Hof und im Stall auf.
Kindern das Landleben und die Landwirtschaft nahe zu bringen, ist eines der Lieblingsprojekte der Familie Lenz. Regelmäßig laden sie deshalb Kindergruppen auf den Hof ein, um einen Tag mit Pferden, Hühnern, Gänsen, Schafen, einem Schwein, Katzen und natürlich den Kühen zu verbringen. Doch das Landleben mit seinem Rhythmus fordert viel von der Familie und allen anderen Bauern hier. Trockenheit und Milchpreise bringen traditionelle Strukturen in Gefahr.
Wie funktioniert das Dorf- und das Bauernleben heute? Was tun die Bewohner für ihren Heimatort und für den Erhalt des gewohnten ländlichen Gefüges?
Die fünfteilige Doku-Reihe gewährt einen Einblick in das dörfliche Leben von Schinne und begleitet die Bewohner bei ihren täglichen Herausforderungen.
Auch die Ortsfeuerwehr von Schinne braucht Nachwuchs. Zum Glück ist es für viele junge Menschen eine Selbstverständlichkeit, bei der Feuerwehr zu sein. An diesem Wochenende steht ein großer Feuerwehrwettkampf im Nachbardorf vom Nachbardorf an. Beim Training wird klar, dass die Schinner noch weit weg von dem sind, was sie eigentlich drauf haben. Mit einer großen Portion Motivation und der Hoffnung auf etwas Glück reist die Mannschaft zum Wettkampf.
Weites Land und gemächliche Stille - viel Fläche, wenige Menschen. Im Norden Sachsen-Anhalts in der Altmark, etwas "ab vom Schuss", liegt das kleine Dörfchen Schinne. 450 sehr aktive Einwohner leben hier. Denn wenn ein kleines Dorf weit weg von der nächsten Großstadt erhalten bleiben soll, muss "Leben in die Bude" - und Perspektiven, vor allem für junge Leute, müssen her. Ob Karnevalsclub, Feuerwehr, Fußball, Pferdesport, Männerballett oder Leichtathletik - die vielen Vereine des kleinen Dorfes bringen "Jung" und "Alt" zusammen. Auch für den Erhalt der Grundschule im Ort geben die Bewohner alles. Das Ergebnis? Zuzug! Und auch die Jugendlichen im Dorf haben Lust, hierzubleiben und mit zu gestalten.
Auf einem der großen, alten Bauernhöfe, die die langgezogene Dorfstraße säumen, lebt Familie Lenz. In der 11. Generation Milchbauern, betreibt Frank Lenz (40) gemeinsam mit seiner Frau Anne einen traditionellen Hof mit modernen Stallanlagen für ca. 700 Milchkühe. Auch die „Altbauern“ Elke und Jürgen Lenz arbeiten nach wie vor auf dem Bauernhof. Sie haben vor einigen Jahren die Landwirtschaft mit Kühen, eigener Futterherstellung, Biogas- und Photovoltaikanlage und großem Hof an den Sohn übergeben. Der will einiges anders machen.
Die vier jüngsten Sprösslinge der Familie, Karl, Ida, Konrad und Alva kennen im Dorf jeden Winkel und wachsen ganz selbstverständlich mit den Tieren auf dem großen Hof und im Stall auf.
Kindern das Landleben und die Landwirtschaft nahe zu bringen, ist eines der Lieblingsprojekte der Familie Lenz. Regelmäßig laden sie deshalb Kindergruppen auf den Hof ein, um einen Tag mit Pferden, Hühnern, Gänsen, Schafen, einem Schwein, Katzen und natürlich den Kühen zu verbringen. Doch das Landleben mit seinem Rhythmus fordert viel von der Familie und allen anderen Bauern hier. Trockenheit und Milchpreise bringen traditionelle Strukturen in Gefahr.
Wie funktioniert das Dorf- und das Bauernleben heute? Was tun die Bewohner für ihren Heimatort und für den Erhalt des gewohnten ländlichen Gefüges?
Die fünfteilige Doku-Reihe gewährt einen Einblick in das dörfliche Leben von Schinne und begleitet die Bewohner bei ihren täglichen Herausforderungen.
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