
Saalebrücken Bahnstrecke gesperrt: Linien nach Erfurt, Halle und Leipzig betroffen
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22. November 2024, 12:00 Uhr
Von Freitagabend an müssen sich Passagiere auf Behinderungen im Bahnverkehr zwischen Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen einstellen. Betroffen sind etwa Linien nach Erfurt, Halle und Leipzig. Statt Zügen werden Busse eingesetzt.
Wegen Bauarbeiten an den Saalebrücken wird eine Bahnstrecke an der Grenze von Thüringen und Sachsen-Anhalt über mehrere Tage gesperrt. Von Freitagabend, 21 Uhr, bis einschließlich Dienstagmorgen, 5 Uhr, ist der Abschnitt zwischen Großkorbetha und Großheringen gesperrt. Davon betroffen sind folgende Linien:
- Leipzig - Naumburg - Erfurt - Eisenach
- Leipzig - Naumburg
- Halle - Saalfeld
- Halle - Naumburg
Zwischen den Bahnhöfen Großkorbetha und Großheringen fahren Busse im Schienenersatzverkehr. Der Halt in Leißling wird ausschließlich durch die Ersatzbusse für die Linie RE16 Halle - Naumburg bedient.
Zusätzliche Sperrung bis Weimar in der Nacht
Zusätzlich wird in den Nächten von Samstag bis Dienstag die Streckensperrung über Großheringen hinaus bis Weimar ausgeweitet. Der Zeitraum der Sperrung ist dabei unterschiedlich:
- 23./24.11.: 20 Uhr bis 8 Uhr
- 24./25.11.: 17 Uhr bis 6 Uhr
- 25./26.11.: 21 Uhr bis Betriebsschluss
MDR (nir)
Dieses Thema im Programm: MDR THÜRINGEN - Das Radio | Johannes und der Morgenhahn | 22. November 2024 | 07:40 Uhr
Burgfalke vor 18 Wochen
Abwertende Begriffe zeigen immer wieder, daß Toleranz nicht gegeben ist. Nur die eigene Meinung ist Maß der Dinge.
Was ist da schädlich, wenn exakt, nicht oberflächlich berichtet wird bzw. konkret der Standort benannt wird???
Nicht nur die einfache Wiedergabe von Infos darf erwartet werden, sondern bestimmte Dinge auch mal hinterfragen (siehe die Sperrung der Saale vor einigen Monaten ohne sich damit vertraut zu machen). Mit entsprechenden Hinweisen und Kritik gab es dann doch noch eine Lösung!
Burgfalke vor 18 Wochen
Oberflächliche Berichte sind also "Standard"?
Nicht nur mich interessiert es wo konkret bestimmte Dinge stattfinden. Wenn dazu andere Personen eine andere Meinung haben, so brauchen sie sich nicht zwingend zu melden.
Warum muß ein angeblich " wie der MDR, ein regionales (!) Qualitätsmedium (?) so oberflächlich berichten? Gerade vom MDR darf man im Gegensatz zu div. privaten Medien Genauigkeit erwarten, gerade das ist "nebenbei" auch eine Art Wertschätzung der Menschen vor Ort! Ansonsten braucht es vielleicht regionale Sender nicht?
Egal wo, ich erwarte nicht überregionale "Ortsbezeichnungen", sondern krrekt den Ort wo ein Ereignis stattfindet.
steka vor 18 Wochen
Naja, bei der Bahn wird aufgebläht über jede Verspätungsminute berichtet, die Ursachen aber werden kaum benannt, schon gar nicht wenn sie fremdverschuldet sind. Würde mir eine genau so intensive Berichterstattung über Staus auf den Autobahnen wünschen, komischer Weise spielen im eigenen Auto Verspätungen keine Rolle.