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In Geräten, die zu Herstellung von grünem Wasserstoff dienen, sind seltene Materialien verbaut. Diese zu recyclen ist eine kritische Aufgabe im Rahmen der Energiewende. In Sachsen wurden dafür Verfahren entwickelt.
Wissen
Es ist nicht die Frage nach Henne und Ei. Sondern die, wo die Eier am ehesten kaputt gehen. Viele von uns haben in der Schule gelernt: an der Spitze sind sie besonders stabil. Aber stimmt das auch?
Nein, kein Vertipper. Hier geht es nicht um ein Hallo für Halle, sondern um eine seltene Himmelserscheinung, die dort gerade zu sehen war: Ein Halo um die Sonne.
Wie strukturiert das Gehirn die Beziehungen zwischen verschiedenen Handlungsplänen? Dieser Frage sind Forscher vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften nachgegangen – mit interessanten Ergebnissen.
Forscher der Uni Leipzig haben einen Überblick über die Gesamtheit der Verbindungen im Nervensystem der Fruchtfliege geschaffen. Die "Straßenkarte" von Gehirn und Nervenstrang offenbart auch Geschlechter-Unterschiede.
Daniel Kráľ wechselt mit einer Alexander von Humboldt-Professur an die Universität Leipzig und das MPI für Mathematik in den Naturwissenschaften. Der Preis enthält eine Förderung von bis zu fünf Millionen Euro.
Saharastaub taucht Deutschland hin und wieder in oranges Licht. Das wirkt sich auch auf die Solarstromerzeugung aus, teilweise werden 20 Prozent weniger Strom erzeugt. Das ist eine Herausforderung für die Stromnetze.
Nach dem flächendeckenden Stromausfall in Spanien und Portugal ist die Ursache immer noch unbekannt. Und warum dauerte dieser Stromausfall so lange?
Ein innovatives neues Mittel soll Schlangengift behandeln, unabhängig von der Art. Die Entdeckungsgeschichte ist kurios, die Wirksamkeit umstritten.
Ein Video der Universität Jena hat beim Wettbewerb "Dance your PhD" gewonnen. Dabei stellen Wissenschaftler ihre Forschungsergebnisse tanzend dar.
Forschungs-Forschritte und neue Technologien haben die Art und Weise, wie Pflanzensorten gezüchtet werden, bereits maßgeblich verändert. Ein neuer Ansatz soll nun noch bessere Vorhersagen für die Züchtung ermöglichen.
Ein schweres Erdbeben hat am 23. April Istanbul erschüttert, seitdem kommt es zu Nachbeben. Ist das Schlimmste überstanden? Oder droht nun das lang erwartete Superbeben? Beides sei möglich, sagen Geoforscher.
Täglich gibt es neue Projekte in Deutschland, die Forscher aus den USA anwerben wollen. Immer mit dem Hinweis auf die Bedrohung der Wissenschaft durch die Trump-Regierung. Ist das der richtige Weg?
Im April 1995 setzte die russische Raumstation Mir den ersten Satelliten des Potsdamer Geoforschungszentrums (GFZ) aus. Die Mission war der Start der bis heute andauernden weltraumgestützten Geoforschung.
Dürfen Verlage Geld mit öffentlich finanzierten Studien verdienen? Oder sollten die Menschen nicht vielmehr kostenlos darauf zugreifen können? Dieser Frage widmet sich eine Diskussion der Leopoldina in Halle.
Künstliche Intelligenz kann die Sicherheit unserer IT-Systeme bedrohen. Ein neues Forschungsprojekt unter Koordination der TU Dresden soll nun mehr darüber herausfinden, wie die Angreifer agieren und Lösungen finden.
Er ist einem menschlichen Gehirn nachempfunden und trägt über fünf Millionen Prozessorkerne in sich. Der neue Supercomputer der TU Dresden heißt SpiNNcloud und soll Daten energieeffizient nutzen.
Ein neuartiger Wirkstoff schützt Pflanzen zuverlässig vor dem am häufigsten auftretenden Virus in Landwirtschaft und Gartenbau: dem Gurkenmosaikvirus. Entwickelt wurde der Wirkstoff von Forschenden in Sachsen-Anhalt.
Am Morgen des 14. April gab es in Südthüringen ein leichtes Erdbeben. Es hatte sein Zentrum im Kreis Hildburghausen, nördlich von Themar, mit einer Stärke von 1,6.
Männliche Winkerkrabben machen Weibchen in der Paarungszeit nicht nur durch ihr namensgebendes Winken auf sich aufmerksam, sondern auch durch seismische Schwingungen, an denen sich erkennen lässt, wie groß sie sind.
Radfahrende kennen das: Will man an Ampelkreuzungen geradeaus fahren, beschleicht einen oft ein ungutes Gefühl: Wird das nach rechtsblinkende Auto Rücksicht nehmen, wenn es auch grün hat? – Farbige Radwege können helfen.
Die Ameisenart Tapinoma magnum ist eigentlich im Mittelmeerraum heimisch, aber mittlerweile auch in Deutschland angekommen. Im Südwesten hat sie schon für Strom- und Internetausfälle gesorgt.
Der März war einer der trockensten seit Beginn der Wetteraufzeichnungen. Und das sorgt mancherorts für Sorge vor Dürre. Dabei hatte es doch im vergangenen Jahr so viel geregnet! Wo ist das ganze Wasser hin?
Das Frühjahr ist bisher deutlich zu trocken. Der Deutsche Städtetag hat deshalb zum sparsamen Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser aufgerufen. Ist das wirklich so früh im Jahr schon nötig?
Das Jahr 2025 war in Mitteldeutschland bislang trockener als das Dürrejahr 2018 zum gleichen Jahreszeitpunkt. Das kann sich zwar noch ändern. Aber viel Spielraum hat die Landwirtschaft aus Expertensicht nicht.
Die gemeinsame ISS-Mission von Russland und den USA läuft allen Spannungen zum Trotz reibungslos. Ein Astronaut und zwei Kosmonauten sind mit einer Sojus-Kapsel an der Raumstation angekommen.
Der Zeitpunkt des Essens beeinflusst laut einer Studie das Risiko von Schichtarbeitern, Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu entwickeln, entscheidend mit – mehr noch, als der Schlaf. Die Erkenntnis: Lieber tagsüber essen.
Bauen, ohne ans Klima zu denken – geht gar nicht. Doch die Bauwirtschaft ist immer noch einer der großen Treibhausgas-Verursacher. Wissenschaftler aus Dresden haben etwas dagegen.
Mikroplastikpartikel verschmutzen große europäische Flüsse wie den Rhein, die Elbe und die Seine. Einer groß angelegten internationalen Untersuchung zufolge ist die Belastung der Gewässer "alarmierend".
Bis zum Jahr 2050 soll auch die Schifffahrt klimaneutral werden. Einer Studie im Auftrag der Umweltorganisation Greenpeace zufolge könnte grünes Methanol dabei eine zentrale Rolle spielen.
Das Erdbeben in Norddeutschland am 1. April war ein sogenanntes induziertes Beben, also kein natürliches. Auch in Mitteldeutschland kommen solche Beben recht häufig vor.
Ein Drohnenschwarm soll selbstständig einen Waldbrand aus der Luft bekämpfen – daran arbeiten Magdeburger Forscherinnen beim Projekt "Peelikan". Vor allem auf Truppenübungsplätzen wäre der Einsatz interessant.
Wer keinen der fünf Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen hat, lebt mehr als zehn Jahre länger, zeigt eine Studie. Mediziner fordern angesichts dieser Ergebnisse mehr Prävention und eine nationale Strategie.
3D-Druckverfahren können in Zukunft völlig neue Möglichkeiten für Architektur und Bauen bieten. Bei einem Symposium an der Bauhaus-Uni Weimar kommen dazu in diesen Tagen rund 100 Experten zusammen.
Eine gesunde Lebensführung zahlt sich aus: Wer im Alter von 50 Jahren nicht raucht, keinen Bluthochdruck, keine hohen Cholesterinwerte, Diabetes oder Adipositas hat, der lebt einer neuen Studie zufolge deutlich länger.
Ferngesteuerte Landmaschinen, Dünger aus Klärschlamm oder ökologisches Bauen mit Strohsteinen – mitteldeutsche Hochschulen präsentieren ab Montag zahlreiche aktuelle Erfindungen auf der Hannover Messe.
Forschende am Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf (HZDR) haben eine neue elektronische Haut entwickelt, die dünner und flexibler als ihre Vorgänger ist.
Nach 7.000 Jahren im Sediment der Ostsee haben deutsche Forscher eine Kieselalge wieder zum Leben erweckt. Ohne Licht und Sauerstoff hatte sie die Zeiten überdauert. Nun ist sie so fit wie zuvor, wächst und gedeiht.
Die höchste Windkraftanlage der Welt entsteht in der Lausitz. Das neuartige Windrad wird von einem Dresdner Unternehmen entwickelt und gebaut. Voraussichtlich im Sommer 2025 soll die neue Anlage Energie liefern.
Blitze töten jedes Jahr Hunderte Millionen Bäume. Doch es gibt Tropenbäume, die sich regelrecht nach den Stromstößen recken. Dipteryx oleifera im Regenwald von Panama bekommt ein Blitzschlag so gut wie eine Badekur.
Afrikanische Elefanten planen ihre Wege so, dass sie möglichst viel Energie sparen und zugleich viel Nahrung aufnehmen können. Das hat eine Studie auf Basis von GPS-Tracks ergeben, an der auch die Uni Jena beteiligt war.
Gift ist in der Natur als Waffe viel weiter verbreitet als angenommen. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie aus den USA, die die Augen öffnen will. Die Erforschung von Toxinen könne nämlich Leben retten.
Wie muss eine Gruppe zusammengesetzt sein, damit sie möglichst gute und schnelle Entscheidungen trifft? Eine neue Simulation zeigt: Diversität hilft, zu viel Selbstvertrauen einzelner dagegen schadet.
Während die Dinosaurier einen Riesenkometen nicht überlebten, verbreiteten sich Säugetiere in der Folge überall. Grund für ihr Überleben war ein Leben im Untergrund, ein Evolutionsvorteil, der nicht nur damals half.
Das Bundesamt für Strahlenschutz bietet Messgeräte für Bürger an, die elektromagnetische oder magnetische Felder untersuchen wollen. Im ersten Jahr des Projekts blieben die Daten deutlich unter den Grenzwerten.
Bundesverkehrsminister Wissing hat eine Forschungsbrücke in Bautzen eröffnet. Sie ist Bindeglied zwischen realer und digitaler Brückenüberwachung und soll helfen, Schäden zu entdecken, bevor sie zu stark sind.
Ein Forschungsteam der Universität Jena hat gezeigt, wie Signale in Pflanzen orchestriert werden, um eine Immunantwort auszulösen. Die Erkenntnisse könnten dabei helfen, weniger Schutzmittel einsetzen zu müssen.
Vorsicht bei Vogelvergleichen! Eine neue Studie hat gezeigt, dass das Gehirn des Wellensittichs beim Kreieren von Lauten Muster erzeugt, die denen unserer Sprache ähnlich sind.
Eine neue Pilotanlage im Deutschen Biomasseforschungszentrum DBFZ soll die Erzeugung von Biomethan und E-Methan aus biologischen Nebenprodukten effizienter machen.
Wie lautet die Physik hinter dem Öffnen des Bügelverschlusses bei einer Bierflasche? Die meisten werden sich diese Frage noch nie gestellt haben, doch Forschende aus Göttingen haben sie nun endlich beantwortet.
Ein Forschungsteam hat einen alten Mechanismus der Zellatmung aufgeklärt, der zeigt, wie früh in der Evolution entstandene Mikroben Energie gewinnen. Die Erkenntnisse sind auch wichtig im Kampf gegen den Klimawandel.
Landwirtschaft und der Schutz der Artenvielfalt passen nicht zusammen? Das Gegenteil beweist ein Forschungsprojekt, bei dem Thüringer Landwirtinnen und Landwirte Vorschläge erprobt haben, wie das gelingen kann.
Mondgesicht, Gewichtszunahme und Müdigkeit: Influencer in den Sozialen Medien behaupten, dass das Hormon Cortisol für viele Symptome verantwortlich ist und raten zur Entgiftung. Fachleute jedoch warenn vor diesem Trend.
Bei den neuen Crashtest-Dummys geht es nicht um die Unfallbeteiligten in einem Fahrzeug, sondern um die Unfallopfer außerhalb des Autos. Das Besondere daran: es werden dabei nicht mehr nur äußere Verletzungen sichtbar.
Eine neue Simulation zeigt: Der starke Rückgang der arktischen Meereisfläche ist möglicherweise verbunden mit der zunehmenden Trockenheit in Kalifornien – und dem feuchter werdenden Klima in Spanien und Portugal.
In Deutschland gibt es möglicherweise beträchtliche Vorkommen des Batterie-Rohstoffs Lithium, die in tiefen Wasserschichten in Norddeutschland gebunden sind. Sie könnten über alte Erdgasbohrlöcher erschlossen werden.
Ein Forscherteam hat eine Froschart wiederentdeckt, die seit mehr als 130 Jahren nicht mehr gesichtet wurde. Die Suche nach der Art gleicht einem Abenteuerroman.
Es ist der erste Nachweis eines neuen Quantenphänomens: Die Elektronen im Impulsraum des Quanten-Halbmetalls Tantal-Arsenid (TaAs) verhalten sich wirbelartig und bilden eine Art Tornado.
Der Urzeit-Hai Megalodon galt Paläontologen lange als riesige, massige Variante eines Weißen Hais. Doch neue Erkenntnisse zeigen, dass der ausgestorbene Gigant offenbar ein überraschend schlanker Jäger und Reisender war.
US-Forschern ist es gelungen, einen Roboterarm zu entwickeln, den ein gelähmter Mensch allein mit seiner Gedankenkraft steuern kann. Die neuartige Vorrichtung arbeitete dabei eine rekordverdächtige Zeit fehlerfrei.
Ein Team des Helmholtz-Zentrums Dresden-Rossendorf hat langlebige elektronische Textilien mit Magnetfeldsensoren entwickelt. Das Besondere: Die neuartige Kleidung kann man mitsamt der Elektronik waschen.
US-Forschern ist es erstmals gelungen, Mäuse mit Mammut-Eigenschaften zu züchten. Damit soll das langfristige Ziel unterstützt werden, ausgestorbene Arten neu zu erschaffen.
In spätestens 11.000 Jahren kommt die nächste Eiszeit. Einer Studie zufolge sind die Gletscher-Zyklen kein Zufall. Sie unterliegen einem "orbitalen Antrieb" aus Bewegung und Neigung der Erdachse sowie Erdbahn-Geometrie.
1901 brach das erste deutsche Forschungsschiff in Richtung Südpol auf. Auf ihrer Reise machten die Wissenschaftler tausende Fotos vom Eiskontinent. Leipziger Forscher stellen die Bilder der Expedition jetzt online.
Ein Prototyp soll 2031 fertig sein, ein kommerzieller Fusionsreaktor soll noch in den 2030er-Jahren folgen. Das sind die ambitionierten Ziele der deutschen Kernfusionsfirma Proxima Fusion mit ihrem Konzept "Stellaris".
Nach dem Abbruch in Cali wird die UN-Weltnaturkonferenz COP16 jetzt "im kleinen Kreis" in Rom weitergeführt. Auf der Tagesordnung stehen unter anderem die Fragen: Wer zahlt und wer kontrolliert?
Intelligente Materialien der Zukunft könnten sich "lebendig" anfühlen, wenn sie Form und Festigkeit je nach Bedarf ändern. Forscher aus Dresden und Kalifornien haben gezeigt, wie das funktioniert.
In der Atacama-Wüste testet ein Forschungsteam eine ungewöhnliche Wasserquelle: Nebel. Spezielle Kollektoren könnten in Städten ohne Wassernetz helfen – eine Lösung mit Potenzial, aber auch Grenzen.
Die Entsorgung von Atommüll ist ein immer noch ungelöstes Problem. Eine Studie stellt nun in Aussicht, dass eine Umwandlung in weniger schädliche Stoffe technisch machbar ist und sich rechnet.
Die Nationale Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle bekommt eine neue Präsidentin. Sie möchte digitale Formate entwickeln, die Wissenschaft und Bürger verbinden.
Parallele zwischen Mensch und Maus: Sind Mitglieder ihrer Gruppe bewusstlos, so helfen die Nagetiere, oft mit erstaunlichen Tricks. Ihr Verhalten erinnert an Wiederbelebungsmaßnahmen.
Wasserstoff könnte eine wichtige Alternative für fossile Brennstoffe werden. Forscher aus Potsdam haben auf der Suche nach natürlichen Vorkommen des Energieträgers einen großen Schritt gemacht.
Können abstürzende Trümmerteile von Satelliten uns treffen? Wie hoch ist die Gefahr, dass der Flugverkehr durch Weltraumschrott beeinflusst wird? Auch in Mitteldeutschland? Die Frage ist nicht theoretisch.
Kaum springt die Temperatur unter null, da ploppen Wetterwarnungen auf dem Handy auf und klingen schnell ein bisschen nach Weltuntergang. Warum ist das so? Und was hat der Deutsche Wetterdienst damit zu tun?
In der Ägäis, zwischen den Inseln Santorin und Amorgos, bebt seit Wochen die Erde. Steht ein Vulkanausbruch bevor? Wahrscheinlicher erscheint ein großes tektonisches Beben.
Termiten, Ameisen und Regenwürmer spielen auf der ganzen Welt eine zentrale Rolle für die Nährstoffversorgung im Boden und damit auch für das Pflanzenwachstum. Das belegt eine Metastudie unter Leipziger Beteiligung.
Seine außergewöhnliche elektrische Leitfähigkeit und sein "metallisches" Ladungstransportverhalten könnten das Polymerkristall "2DPANI" zum neuen Wundermittel in der organischen Elektronik machen.
Welche Rolle Biber bei Klimaanpassung, Umwelt- und Gewässerschutz spielen, untersucht ein sächsisch-tschechisches Projekt unter Leitung der TU Dresden. Das Ziel sind Handlungsempfehlungen für Kommunen und Behörden.
Spielverhalten im Tierreich ist nicht ungewöhnlich, aber bisher vor allem bei Wirbeltieren nachgewiesen. Doch auch Fruchtfliegen fahren offenbar gern Karussell, wie eine Leipziger Forschungsgruppe herausgefunden hat.
Forscher in Schweden haben eine Methode entwickelt, um Perowskit-Solarmodule vollständig und umweltfreundlich zu recyceln. Die recycelte Solarzelle habe dabei den gleichen Wirkungsgrad wie das Original.
Deustche Forscher arbeiten an einem Drohnenschwarm zur Waldbekämpfung. Die Prototypen sollen 2026 vorgestellt werden.
Schweine sehen heute anders aus als noch vor hundert Jahren. Verantwortlich ist der Mensch, der die Schädel unbeabsichtigt verändert, wie Forscher aus Halle festgestellt haben.
Forschende haben mit dem Weltraumteleskop "Euclid" einen vollständigen Einsteinring gefunden. Es ist das Leuchten einer weit entfernten Galaxie, das per Zufall entdeckt wurde. Laut Esa ein "extrem seltenes Phänomen".
Eine ungewöhnliche Probe aus den Tiefen des Ozeans könnte die geologische Datierung revolutionieren und dabei helfen, das Alter archäologischer Proben auch nach Jahrmillionen genau zu bestimmen.
Pflanzenviren bedrohen das Superfood und könnten zu erheblichen Ertragsausfällen führen. Dagegen sollen nun widerstandsfähigere Kichererbsensorten entwickelt werden.
Mit dem Smartphone zu bezahlen, ist ein erster Schritt. künftig sollen dort sogar alle wichtigen Dokumente in einer digitalen Brieftasche (EUDI-Wallet) abrufbar sein. Dazu wird aktuell an der Hochschule Harz geforscht.
Eine Forschungsgruppe stellt sich die Frage, ob unser Urin auch als Dünger verwendet werden kann. Wer sich an dem Projekt beteiligen will, kann sich bis zum 31. März 2025 noch anmelden.
Der Zeiger der symbolischen Weltuntergangsuhr ist um eine Sekunde vorgerückt. Renommierte Wissenschaftler, die mit der Uhr auf Gefahren für die Menschheit hinweisen, stellten die Zeit auf 89 Sekunden vor Mitternacht.
Die Lausitz befindet sich im Wandel. Durch den geplanten Kohleausstieg muss sich die Region neu ausrichten und erhält dazu jetzt ein neues Instrument, das das Revier in eine Logistikdrehscheibe verwandeln soll.
Forscher aus Schweden haben tricksende Fliegen untersucht und festgestellt, dass die männlichen Insekten ihren Blick schärfen, um sich aufblusternde, unfruchtbare Weibchen zu durchschauen.
Asexuelle Milben haben spezielle Mechanismen entdeckt, die genetische Vielfalt erzeugen und so das Überleben sichern. Das hat ein internationales Forschungsteam mithilfe von Genomsequenzierungen herausgefunden.
Die Kuppel des Planetariums Halle dürfte nach dem Himmel der zweitschönste Ort sein, um Polarlichter zu sehen. Zahlreiche Menschen kamen deshalb zur Vorführung der ARD Wissen-Doku "Polarlichter – schön und gefährlich".
Auf dem Holodeck arbeiten, Schwarze Löcher erforschen oder Materie in exotische Zustände bringen – all das hat mit Quantenphysik zu tun. Eine Ausstellung in Dresden zeigt jetzt deren weibliche Perspektive.
Wer mit den Ohren wackeln kann, bewegt einen Muskel, der für unsere Vorfahren sehr viel sinnvoller war als eine neckische Körperfertigkeit, zeigen Forschende aus dem Saarland.
Mikroorganismen spielen eine zentrale Rolle in den Stroffkreisläufen auf unserem Planeten und damit auch für alles Leben. Was wissen wir also darüber, wie die Kleinsten auf die Veränderungen beim Klima reagieren?
Besondere Anpassungen in den Immun-Genen von Fledermäusen sorgen dafür, dass die kleinen Flugsäuger zwar zahlreiche auch auf Menschen übertragebare Viren wie Corona in sich tragen, selbst jedoch nicht daran erkranken.
Forschende haben untersucht, wie die Kräfte des Zagros-Gebirges die Erdoberfläche in den vergangenen 20 Millionen Jahren verformten. Dabei zeigte sich, dass ein Rest des Neotethys-Ozeans an der arabischen Platte hängt.
Der steigende Bedarf an Rohstoffen macht Bergbau unvermeidbar. Bei der Erkundung von Lagerstätten wird zunehmend auf umweltverträglichere Verfahren gesetzt. Dies wird nun mit Freiberger Beteiligung genauer untersucht.
Wie wirkt sich die Verkehrswende auf die Automobil- und Mobilitätswirtschaft aus? Um die tiefgreifenden Umbrüche zu erforschen, starten die TU Ilmenau und BTU Cottbus-Senftenberg ein Forschungsforum.
Millionen von Jahren lag ein Fossil im Gebiet des Geiseltals. In den 1950ern wurde es dort gefunden – aber falsch eingeordnet. Jetzt ist klar: Es handelt sich um einen seltenen Schädel des riesigen Laufvogels Diatryma.
Forscher vom Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig haben eine neue Methode entwickelt, die Aktivitäten im Rückenmark misst, ohne Menschen Schaden zuzufügen.